Nördlich des Pentagon liegt der Arlington Nationalfriedhof. Mit knapp einer Viertelmillion Gräbern ist er schlicht beeindruckend groß. Die vielen kleinen weissen Grabsteine, die mich immer an in den Boden gerammte Enden von Eis-Am-Stil erinnern, sind nicht besonders ansehnlich, auch wenn die Touristen busseweise hier her transportiert werden. Auch wenn John F. Kennedy hier eine besondere Gruft hat ist der Ostenfriedhof in Dortmund doch gleich um längen gemütlicher ;)
Dienstag, 16. November 2010
Pentagon Memorial
Direkt neben dem Pentagon liegt das Pentagon Memorial. Klingt nah, aber wenn man um den unförmigen Klotz mal drum rum muss. Und man muss auch noch den weiten weg gehen, denn wer versucht in das Gebäude zu gelangen, oder wie ich auch nur versehentlich etwas vertrottelt in der Gegend rumsteht weil er gerade nicht weiss wohin er gehen soll, neben dem hält direkt ein Wagen voller Cops der wie aus dem nichts aufgetaucht ist...
Das Denkmal selbst ist recht schlicht. Für jeden der 184 Personen die am 9.11. im Gebäude gestorben ist ist eine modische Bank aufgestellt unter der idyllisch Wasser plätschert. Der Friede wird nur durch den direkt daneben liegenden Highway getrübt...
Dienstag, 9. November 2010
Smithsonian National Air and Space Museum
Ein weiteres unverzichtbares Museum ist das National Air and Space Museum. Mindestens drei Dutzend Flugzeuge hängen und stehen da rum, aber auch Raketen, Satelliten oder aber ein Nachbau des Hubble Teleskopes kann man betrachten.
Eigentlich hat das Museum noch viel mehr Flieger, aber da die nicht alle in die Halle des Smithsonian passen wurde ein extra Hanger ca 50Km ausserhalb der Stadt nahe des Flughafen wo die richtig großen Brummer rumstehen.
Montag, 8. November 2010
Heineken Sushi
Also ich weiss ja noch nicht was ich hier von halten soll. Naja, aber probieren sollte man es schon mal denke ich ;)
Sonntag, 7. November 2010
Washington DC
Washington ist mal eine andere Hausnummer als Atlanta (tja, auch wenn da alle Fans von Atlanta, sollten da welche sein, wohl mächtig enttäuscht sein werden nun). Die Stadt ist sehr voll und lebt einfach. Da in DC kein Gebäude höher sein darf als das Kapitol gibt es hier einfach keine Wolkenkratzer und die Stadt macht einen viel kleineren Eindruck. Das dieser trügt habe ich flott gemerkt als ich am ersten Tag direkt mal versucht haben quer durch die Innenstadt zu laufen. Zu meiner Ehrenrettung muss ich zwar sagen das ich es durchaus geschafft habe, aber zu welchem Preis...Schmerz und unendliche Müdigkeit...naja und stolz ;)
DC ist do voller Sehenswürdigkeiten das man wirklich aufpassen muss das man nicht eine übersieht die von einer anderen überdeckt wird.
Meine Bleibe unterscheidet sich auch komplett von der in Atlanta. Statt in einem Wolkenkratzer zu wohnen sieht das ganze gleich viel mehr nach einfachem Wohnhaus aus. Und die ganze Nachbarschaft sieht so und es blühen kleine Cafes und Läden an jeder Ecke. Es ist wirklich sehr gemütlich hier und hat sich auch sonst sehr gelohnt da man hier sehr viel unter die verschiedensten Leute kommt und man als praktischen Nebeneffekt nur 10 Fuss-Minuten von Kapitol entfernt wohnt!
Freitag, 5. November 2010
Power-Bäume
Also in einem ist Atlanta wirklich sehr fortschrittlich: sogar die Bäume haben einen Stromanschluss. Und wie man erkennen kann wird das, sogar Nachts, auch sehr schön genutzt - das hat Vorbildcharakter ;)
(nur mal so nebenher: direkt neben den Bäumen war ein Starbucks, das könnte zusammen hängen...)
ApacheCon 2010 in Atlanta
Dieses Jahr war die ApacheCon in Atlanta. 2006 hat Atlanta in den Olympischen Spielen noch geglänzt, aber ich muss jedoch sagen das die ganze Stadt nach 18 Uhr wirklich sehr ausgestorben ist. Kaum noch Menschen auf den Strassen, und die meisten Geschäfte/Mampfschuppen haben geschlossen. Die Stadt erinnert alles in allem ein wenig an Cleveland.
Das Hotel war, auch sehr wie in Cleveland, wirklich sehr gut. Das meiste ist mir zwar nicht so wichtig und daher übersehe ich so manches durchaus mal. Aber das Hotel ist das zweithöchste der westlichen Hemisphäre und ich hatte das Glück im 52 Stock ein Zimmer zu bekommen. Da ich ab und zu auch mal etwas gearbeitet habe war die Aussicht dabei dann einfach Atemberaubend!
Die ApacheCon selbst war recht gut, auch wenn es mir in den letzten Jahren voller vorgekommen ist und mir zum Beispiel die lustige Tombola am Schluss gefehlt hat. Unser Vortrag allerdings ist recht gut angekommen
Abonnieren
Posts (Atom)